Karl-Heinz Panten

Ehrenmitglied seit 2014

2014 wurde im TuS das erste Mitglied mit der höchsten Ehrung des Vereins, der Ernennung zum Ehrenmitglied, geehrt. Auf der Jahreshauptversammlung 2014 beantragte der Vorstand die Ehrenmitgliedschaft für den ehemaligen 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Panten, mit einer Enthaltung (Karl-Heinz selber) wurde diesem Antrag ansonsten einstimmig zugestimmt. Karl-Heinz wurde daraufhin die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Karl-Heinz in Zahlen:

  • 1978 – Eintritt in den TuS
  • 1979 bis 1989 – Jugendwart
  • 1989 bis Anfang 2013 – 1. Vorsitzender
  • 1992 – Ehrung 15 Jahre TuS
  • 2002 – Ehrung 25 Jahre TuS
  • 2013 – höchste Würdigung des Kreissportverbandes
  • 2014 – Ernennung zum Ehrenmitglied
  • 2017 – Ehrung 40 Jahre TuS

Laudatio für Karl-Heinz Panten: „Laudatio“, das heißt Lobrede! Aber ob wir hier alles aufzählen können, was Karl-Heinz angeschoben und verwirklicht hat? Wir glauben, das würde viel zu lange dauern. Aber an ein paar Stationen aus seinem Vereinsleben möchten wir schon gerne erinnern. 1978 trat Karl-Heinz in den TuS ein, zuerst war er nur ein aktiver Tennisspieler (wir kenne ihn als großen Kämpfer – schweißgebadet). 1979 dann der erste offizielle Posten im Verein, Jugendwart. Er gründete und leitete die Volkstanzgruppe und hatte mit diesen Kindern viele Auftritte im ganzen Kreisgebiet. Er organisierte Fahrradtouren für die ganze Familie, Weihnachtsfeiern und Faschingsfeste wurden veranstaltet und ab 1980 gab es auch Filmnachmittage für die Kinder. Zusammen mit der Landjugend veranstaltete man ein Riesenevent, man sprach von 7000 Besuchern auf dem Sportgelände. 1981 war der TuS Ausrichter des dreitägigen Dorffestes. Auf seine Anregung gab es ein Straßenfest mit Flohmarkt auf dem Bürgermeisterweg, Filmnachmittag für die Kinder, NDR-Disco mit Günter Fink, sportliche Wettkämpfe und einen festlichen Ball. Ausgeklungen ist das Spektakel mit einem Waldgottesdienst und einem Sänger- und Volkstanztreffen. Der Erlös des Straßenfestes wurde dem neugegründeten Förderverein für den Sporthallenbau zur Verfügung gestellt. 1981 gab es zum ersten Mal die Idee zu einem Pellkartoffel- und Herings-Essen. Viele Jahre fand diese Veranstaltung immer an dem Dienstag vor Buß- und Bettag statt und war immer sehr gut besucht. Die nächste große Herausforderung an die Verantwortlichen des TuS Hartenholm war das 75jährige Vereinsjubiläum 1988. Unter dem Motto „Ein Tusch für den TuS“ war Karl-Heinz einer der Hauptorganisatoren. Ein Team von fast 100 Helfern wurde zusammengestellt, um dieses zehn Tage dauernde Fest zu organisieren. Es gab zum Beispiel einen Lauf mit dem längsten Staffelholz durch das Hartenholmer Moor, bei dem eine Spende von 1700 DM für die Kinderkrebshilfe erlaufen wurde. Spiel ohne Grenzen, Square Dance, Modenschau und Schnitzeljagd begeisterten Akteure wie Zuschauer. Ein Highlight war sicher das Fußballspiel gegen die Bundesligamannschaft des HSV. Mit der Wahl zum ersten Vorsitzenden des TuS Hartenholm im Jahre 1989 ist Karl-Heinz der erste Mann an der Spitze. Seitdem engagiert er sich mit ganzem Herzen für den Verein. Die Arbeitsgruppe Hallenbau nimmt mit seiner Hilfe die Arbeit auf. Nach dem ersten Spatenstich im Januar 1991 und Richtfest im September des Jahres, wird schon am 15. August 1992 die Mehrzweckhalle mit einem großen Programm eingeweiht. Mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2001 war Karl-Heinz fast 30 Jahre ehrenamtlich für den Verein tätig. Davon knapp 20 Jahre als 1.Vorsitzender. Es gab bestimmt Zeiten, in denen er die Arbeit am liebsten hingeworfen hätte. Wenn die Anfeindung und Kritiken nicht konstruktiv, sondern nur noch persönlich sind, und auch noch von Leuten kommen, die selbst nicht bereit sind, auch einmal so einen Posten zu übernehmen, macht die Arbeit nicht sehr viel Freude. Trotzdem hat er nie den Kopf in den Sand gesteckt, und sich nicht davon abhalten lassen an seinem Stil und seiner Überzeugung festzuhalten. Wir möchte nicht wissen wie viele Stunden Karl-Heinz an seinem Schreibtisch verbracht hat, um sich für unzählige Sitzungen vorzubereiten. Wie oft seine Familie in all den Jahren auf ihn verzichten musste, weil er an Veranstaltungen teilnahm. Wir haben nie gehört, dass Ihm die Arbeit für seinen TuS keinen Spaß gemacht hat. Im Gegenteil, er hatte immer für Alle und Alles ein offenes Ohr und war dankbar für Kritik und Anregungen. Und obwohl er seine sportlichen Aktivitäten eingestellt hat und die Angebote des Vereins nicht mehr nutzt, ist er nach wie vor für uns Sportler da. Der TuS ohne Karl-Heinz ist wie Suppe ohne Salz, unvorstellbar!

Laudatio heißt aber auch: Würdigung! Lieber Karl-Heinz! Vielen Dank für alles was du für den TuS Hartenholm getan hast! Wir hoffen, dass wir mit unserem Geschenk die Arbeit und den Einsatz für den Verein ein bisschen würdigen konnten und du, zusammen mit deiner Frau, ein paar nette gemütlichen Stunden hast. Sicher ist es nur ein kleiner Beitrag, den wir dir für all deine Leistungen zurückgeben können, aber wir hoffen, du erkennst unseren guten Willen. Wir wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine gute Zusammenarbeit, viel Spaß und gutes Gelingen für alles, was wir gemeinsam anpacken. Dir persönlich wünschen wir vor allem Gesundheit, Glück und viel schöne Zeit mit Deiner Familie!

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